Die Tübinger Immatics N.V. (NASDAQ: IMTX) gab heute bekannt, dass sie im Rahmen eines garantierten öffentlichen Zeichnungsangebotes 10.905.000 ihrer Stammaktien zu einem Preis von 10,09 US-Dollar pro Aktie verkaufen wird. Der Bruttoerlös aus dem Angebot wird sich vor Abzug des Zeichnungsrabatts und der Angebotskosten voraussichtlich auf etwa 110 Mio. US-Dollar belaufen. Ganz sicher kann man dies erst am 12. Oktober sagen, dann wird das Angebot voraussichtlich abgeschlossen sein.
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Hedera Dx (Lausanne, Schweiz) erhält 14 Mio. Euro Startkapital, um die weltweite Einführung von Flüssigbiopsien (Liquid Biopsy) zu beschleunigen. Die Flüssigbiopsie-Krebstests werden von dem Unternehmen als ein engmaschig kontrollierter Analyseprozess von der Probennahme bis zur Identifizierung möglicher Krebsmarker angeboten.
Präsident Joe Biden hat für die USA mehrere Milliardenprogramme für die Biotechnologie und die Lebenswissenschaften ausgerufen. Einerseits revitalisiert er sein eigenes "Moonshot"-Programm im Kampf gegen den Krebs, andererseits legt die US-Regierung ein Zwei-Milliarden-Programm für den Bereich des Biomanufacturing auf, das bis in die Qualifizierung von Fachkräften reicht.
Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) hat die am 12. August 2022 beschlossene Kapitalmaßnahme abgeschlossen und erzielt durch Plazierung aller neuen Aktien einen Bruttoemissionserlös von rund 80 Mio. Euro.
Immatics vermeldet die Behandlung des ersten Patienten mit IMA203CD8 in der Phase Ib-Expansionskohorte "C" (NCT03686124). IMA203CD8 ist Immatics‘ TCR-T-Monotherapieansatz der zweiten Generation, bei dem zusätzlich ein firmeneigener CD8αβ-Korezeptor in die PRAME-spezifischen IMA203-T-Zellen eingebracht wird. Die Studie ist in unterschiedliche Kohorten aufgespalten.
Die Studie weist auch das höhere Krebsrisiko einzelner Regionen, insbesondere der westlichen Welt nach. Verhaltensbedingte Krebsfälle treten in reicheren Ländern häufiger auf. Die fünf Regionen mit den höchsten Krebssterberaten aufgrund von Risikofaktoren waren der neuen Analyse nach Zentraleuropa (82,0 Todesfälle pro 100.000 Einwohner), Ostasien (69,8 pro 100.000), Nordamerika (66,0 pro 100.000), das südliche Lateinamerika (64,2 pro 100.000) und Westeuropa (63,8 pro 100.000).
Die in Wien angesiedelte Quantro Therapeutics hat eine dreijährige Kooperations-, Options- und Lizenzvereinbarung mit Boehringer Ingelheim bekanntgegeben, die auf die Identifizierung und Entwicklung von bis zu drei Wirkstoffen gegen krebsassoziierte Transkriptionsfaktoren zielt.
Das neue Forschungsgebäude schafft zusätzlichen Raum für die Krebsforschung in Wien und bietet ein modernes Arbeitsumfeld für über 150 Forscher. Dafür investiert Boehringer Ingelheim rund 60 Mio. Euro und betont sehr die nachhaltige Bauweise.
Das Martinsrieder Antikörper-Unternehmen Morphosys hat die Verkaufszahlen für den Krebsantikörper Monjuvi® (tafasitamab-cxix) in den USA bekanntgegeben. Nach vorläufigen Berechnungen belaufe sich der Nettoerlös im 2. Quartal auf rund 23 Mio. US-Dollar. Demnach kalkuliert Morphosys nun jedoch mit einem geringeren Jahresergebnis als bisher, auch weil Konkurrenzprodukte in der gleichen Indikation neu auf dem Markt seien. Die Börse sieht das zunächst positiv.
Nach dem Hund nun auch die Katze: Adivo aus Martinsried hat in der Kooperation mit einem großen Unternehmen der Tiergesundheit außerhalb Deutschlands nun auch eine Bibliothek aus Milliarden katzenspezifischer Antikörper aufgebaut. Aus der Kooperation entstehen Meilensteinzahlungen an adivo sowie bei Produktzulassungen auch Beteiligungen am Erlös in ungenannter Höhe.